Weizen und Weißbier: beide Weizenbiere, aber völlig unterschiedlich im Charakter. Während das Weizen seinen Ursprung in Deutschland hat und für seinen vollmundigen, bananigen Geschmack bekannt ist, stammt das Witbier aus Belgien und überzeugt mit Frische und Noten von Zitrus und Koriander. In diesem Blog erklären wir dir genau, wodurch sich diese Stile in Geschmack, Zutaten und Herkunft unterscheiden, damit du künftig mühelos das passende Weizenbier findest.
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Was ist ein Weizen?
Die Bedeutung von Weisse ist nicht so weiß, wie die meisten Leute denken. Die Bedeutung von Weisse ist Weizen. Und es ist viel Weizen in diesem Bier. Neben Gerste besteht ein Weisse Bier zu mindestens 55% aus Weizen. Weizen hat eine hohe Konzentration an Proteinen. Dadurch entsteht der trübe Charakter eines Weizenbieres.
Weisse Biere zeichnen sich auch durch ihre typische Hefe aus. Die Hefe sorgt für die Aromen von Banane und Nelke. Beim Einschenken wird die Hefe oft auf den Boden der Flasche gegeben, um den Geschmack zu verstärken. Versuche es selbst!
Weisse Biere zeichnen sich auch durch ihre typische Hefe aus. Die Hefe sorgt für die Aromen von Banane und Nelke. Beim Einschenken wird die Hefe oft auf den Boden der Flasche gegeben, um den Geschmack zu verstärken. Versuche es selbst!
Was also ist Weißbier?
Das Weißbier verdankt seinen Namen der Farbe des Bieres. In Belgien wird Weißbier (Witbier) aus ungemälztem Weizen gebraut, dem alle möglichen Zutaten wie Koriander und Orangenschalen zugesetzt werden können. Das trübe belgische Weißbier enthält weniger Weizen als die deutschen Weizenbiere und hat einen süß-sauren und würzigen Geschmack.
Fakten zu Weizenbier versus Weißbier
- Weizenbier wird nach dem Reinheitsgebot gebraut
- Dem Weizenbier werden keine Gewürze zugesetzt
- Weizenbier ist weniger bitter, weil deutlich weniger Hopfen zugesetzt wird als bei Weißbier.
- Der Weizen im Weizenbier wird gemälzt, aber nicht im Weißbier.
Was ist das Reinheitsgebot?
Das Reinheitsgebot besagt, dass Bier nur aus gemälztem Getreide, Wasser und Hopfen bestehen darf. Dieses Gebot erblickte am 23. April 1516 im Herzogtum Bayern das Licht der Welt. Hefe war zu dieser Zeit noch nicht erlaubt.
Ab dem 17. Jahrhundert war jedoch Hefe erlaubt und das deutsche Bier bestand aus vier Zutaten. Die deutschen Brauereien halten das auch heute noch so. So steht es einfach im Gesetz. Das Hinzufügen von Zucker zu deinem Bier ist daher in Deutschland ein Tabu. Seit 1984 haben sich die Vorschriften geändert, so dass importierte Biere aus dem Ausland diese Anforderungen nicht mehr erfüllen müssen. Das hat damals viel Widerstand ausgelöst.
Ab dem 17. Jahrhundert war jedoch Hefe erlaubt und das deutsche Bier bestand aus vier Zutaten. Die deutschen Brauereien halten das auch heute noch so. So steht es einfach im Gesetz. Das Hinzufügen von Zucker zu deinem Bier ist daher in Deutschland ein Tabu. Seit 1984 haben sich die Vorschriften geändert, so dass importierte Biere aus dem Ausland diese Anforderungen nicht mehr erfüllen müssen. Das hat damals viel Widerstand ausgelöst.